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Dienstag, 29. Januar 2013

Geem 1/2 2


Artikel zum Wanderbuch Geem 1/2 2
Heinz Kadow

Wissen Sie, wie man leicht reich wird?
Er erzählt es Ihnen!
Kennen Sie seine skurillen Erfindungen?
Lesen Sie nach!
Mögen Sie die Ostsee und die Hiesigen?
Dann sind Sie sein Partner!
Können Sie Sorgen von Freuden trennen?
Dann können Sie mehr als er!

Geem 1/2 1

Artikel zum Wanderbuch Geem 1/2 1
Heinz Kadow

Wissen Sie, wie man leicht reich wird?
Er erzählt es Ihnen!
Kennen Sie seine skurillen Erfindungen?
Lesen Sie nach!
Mögen Sie die Ostsee und die Hiesigen?
Dann sind Sie sein Partner!
Können Sie Sorgen von Freuden trennen?
Dann können Sie mehr als er!

Gerschler, mein Gerschler 3


Artikel zum Wanderbuch Gerschler, mein Gerschler 3

Zum Buch:
Manchmal schlägt Liebe nichts ab
sondern sie schenkt nur und schenkt -:
Gnade, solange man denkt;
noch übers Grab.

Als ich ein Kind war, weich, fein
formbar  von Sonne und Wind,
fiel ich an dich. Und gelind
fingst Du mich ein.

Längst bist du tot. Viel versank.
Aber mein Inneres sollt
heut deinem Herzen aus Gold
Dank über Dank.

Hundsgeplauder 2


Artikel zum Wanderbuch Hundsgeplauder 2

Von Hunden ist die Rede,
sechzehn an der Zahl,
mit denen der Autor
ein persönliches Verhältnis verband.
Nach ländlicher Kindheit, vor siebzig Jahren,
erschienen ihm später alle hundelosen,
nur - menschlichen Lebensperioden
mängelhaft und öde.

Heute erinnert er sich -
an die frühesten Hunde freilich
nur bruchstückhaft;
aber je näher an der Gegenwart,
um so genauer kann berichtet werden.

Sterbe-Sog 2


Artikel zum Wanderbuch Sterbe-Sog 2

Wirrsal der Lebenstage, Mühsal des Lebensabends,
Stolpern über eigene Irrtümer,
Verlockungen, in den Tod zu gehen,
Verführungen zum Weiterleben:
Mit all dem soll ein schlichter alter Dorfpastor ins Reine kommen.
Dass bei solchem Reinemachen nicht nur die eigene Seele
geschrubbt wird, sondern auch die "Verhältnisse",
die "Umtände" ein paar Laugenspritzer davontragen,
ist unvermeidlich und - tut einem wohl.

Der Autor, waschechter Pommer, kennt den Westen, weil er dort wohnt.
Aber mag er der "kapitalistischen" Denk- und Lebensweise angehörig sein,
hörig ist er ihr nicht. Das dürfte ihm bei uns Lesern der ehemaligen DDR
Sympathien erwecken.

Gerschler, mein Gerschler 2


Artikel zum Wanderbuch Gerschler, mein Gerschler 2

Zum Buch:
Manchmal schlägt Liebe nichts ab
sondern sie schenkt nur und schenkt -:
Gnade, solange man denkt;
noch übers Grab.

Als ich ein Kind war, weich, fein
formbar  von Sonne und Wind,
fiel ich an dich. Und gelind
fingst Du mich ein.

Längst bist du tot. Viel versank.
Aber mein Inneres sollt
heut deinem Herzen aus Gold
Dank über Dank.

Sterbe-Sog 1

Artikel zum Wanderbuch Sterbe-Sog 1

Wirrsal der Lebenstage, Mühsal des Lebensabends,
Stolpern über eigene Irrtümer,
Verlockungen, in den Tod zu gehen,
Verführungen zum Weiterleben:
Mit all dem soll ein schlichter alter Dorfpastor ins Reine kommen.
Dass bei solchem Reinemachen nicht nur die eigene Seele
geschrubbt wird, sondern auch die "Verhältnisse",
die "Umtände" ein paar Laugenspritzer davontragen,
ist unvermeidlich und - tut einem wohl.

Der Autor, waschechter Pommer, kennt den Westen, weil er dort wohnt.
Aber mag er der "kapitalistischen" Denk- und Lebensweise angehörig sein,
hörig ist er ihr nicht. Das dürfte ihm bei uns Lesern der ehemaligen DDR
Sympathien erwecken.

Hundsgeplauder 1

Hundsgeplauder 1

Von Hunden ist die Rede,
sechzehn an der Zahl,
mit denen der Autor
ein persönliches Verhältnis verband.
Nach ländlicher Kindheit, vor siebzig Jahren,
erschienen ihm später alle hundelosen,
nur - menschlichen Lebensperioden
mängelhaft und öde.

Heute erinnert er sich -
an die frühesten Hunde freilich
nur bruchstückhaft;
aber je näher an der Gegenwart,
um so genauer kann berichtet werden.

Gerschler, mein Gerschler 1

Artikel zum Wanderbuch Gerschler, mein Gerschler 1

Zum Buch:
Manchmal schlägt Liebe nichts ab
sondern sie schenkt nur und schenkt -:
Gnade, solange man denkt;
noch übers Grab.

Als ich ein Kind war, weich, fein
formbar  von Sonne und Wind,
fiel ich an dich. Und gelind
fingst Du mich ein.

Längst bist du tot. Viel versank.
Aber mein Inneres sollt
heut deinem Herzen aus Gold
Dank über Dank.

Dienstag, 15. Januar 2013

Cardio und Aureliane 2


Artikel zum Wanderbuch: Cardio und Aureliane 2

Zum Buch:
Assistenzart "Bill", Sohn jüdischer Eltern aus dem heutigen Polen, lernt, nach Studien in den USA, in Deutschland den alternden Dr. Odrasil kennen, der einen Praxis-Vertreter sucht. "Bill" übernimmt den Job; aber was sich zwischen ihm und Frau Odrasil anlässt, bleibt ungesagt - bis sich nach Jahren die beiden zufällig wieder sehen. Da überfällt sie, "was die Alten Brunst nannten", ein Feuer, das zugleich verborgene Einschlüsse aus versteinerten Seelenbereichen schmilzt. Da erweist sich, dass kein "Glück" ist, was man auf Kosten anderer Genießt, sondern vielleicht nur die Unglücklichsein, für die wir selbst täglich zahlen müssen.

Hinweis zum Stil des Buches: Schiller sagte: Vom Erhabenen bis zum Lächerlichen ist nur e i n Schritt. Sie müssen das nicht unbedingt noch einmal nachprüfen!

Dass uns die Götter nichts gönnen 2


Dies ist der Eintrag zum Wanderbuch Das uns die Götter nichts gönnen 2

Zum Buch:
Blumberger erweist sich in dieser Kurzgeschichten-Sammlung wieder als meisterhafter Erzähler mit geübtem Blick für scheinbar nebensächliches Detail.
Die Themen aus drei ganz unterschiedlichen Lebensbereichen ("Töpferkurs", "Wohin mit der Leich´?", "Athanasius - ungestört") werden zusammen gefasst durch die bittere Erfahrung, "dass uns die Götter nichts gönnen", das heißt, dass auch bei anhaltendem redlichem Bemühen die Pläne unsres Herzens keineswegs gelingen müssen sondern brutal zerschlagen werden können - manchmal unvermutet, öfters grausam vorausgeahnt.

85 B-14 2


Das ist der Artikel zum Wanderbuch 85 B-14 2

Zum Buch:
Dr. Werner - der Arzt als Patient. Aber diesmal entsteht daraus nicht die landläufig übliche Witzfigur, sondern der Arzt wird in vollem Wortsinn PATIENT: einer, der leidet - nicht nur an seiner Krankheit sondern erst recht an den Zufügungen der Medizin. Die großklinische Fließband-Therapie verwandelt den Liebenden zum Hassenden, rächt sich in ihm durch Albträume und lässt ihn sich in seinen Albträumen rächen. Endlich wieder bei Sinnen und denkfähig, muss er denn auch resümieren: "Wir modernen Mediziner befinden uns auf einem fürchterlichen Abweg." Aber es gibt auch noch den wirklichen Arzt, die wirkliche Ärztin -: Trost und unermessliche Wohltat, nicht nur für den Patienten Dr. Werner, auch für den Leser dieses Buches.

Montag, 14. Januar 2013

Wohnwagen-Geschichten 1


Artikel zum Wanderbuch Wohnwagen-Geschichten 1

Ein altes, klappriges Wohnmobil mit
klapprig-mobilem Bewohner -:
Nichts Besonderes also;
wir Deutschen, sagt man ja,
reisen gern und viel.
Ob wir bisweilen wohl besser zu Hause blieben?

Darüber wird in diesem Buch sinniert.
Und dann noch ein wenig über Gott und die Welt –
soweit man sie von der Fahrbahn aus wahrnimmt.
A propos wahr:
Das sind die Geschichten natürlich.
Völlig Alltägliches wird zum Ereignis.
Auch noch ganz klägliches dient uns als Gleichnis.

Lesen Sie bitte – mit Vergnügen!

Jochens Wagen 1

Das ist der Artikel zum Wanderbuch Jochens Wagen 1

Zum Buch: Jochen Winz möchte so gern verreisen. Er ist Landarzt im wiederauflebenden Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg, in dem sich eben auch eine respektbale Wohnwagen-Industrie etabliert. Und in einem Wohnwagen würde auch Jochen am liebsten fahren - und zwar mit seiner Frau Helen zusammen. Nur, daraus will - trotz eines schönen Caravans - immer nicht recht etwas werden; und im Handumdrehen gehen Jahre darüberhin - Jahre des Alterns nicht nur, auch der Krankheit, des Kräfte-Verfalss.

Und als Jochen eines Tages nicht einmal mehr Herr seiner schönen "Kutsche" ist, sind für die Winzens statt sonniger Reiserouten die Sandwege durch den Alltag der Ehe zu bewältigen und endlich die Umwege zu sich selbst.

... dass uns die Götter nichts gönnen 1

Dies ist der Eintrag zum Wanderbuch Das uns die Götter nichts gönnen 1

Zum Buch:
Blumberger erweist sich in dieser Kurzgeschichten-Sammlung wieder als meisterhafter Erzähler mit geübtem Blick für scheinbar nebensächliches Detail.
Die Themen aus drei ganz unterschiedlichen Lebensbereichen ("Töpferkurs", "Wohin mit der Leich´?", "Athanasius - ungestört") werden zusammen gefasst durch die bittere Erfahrung, "dass uns die Götter nichts gönnen", das heißt, dass auch bei anhaltendem redlichem Bemühen die Pläne unsres Herzens keineswegs gelingen müssen sondern brutal zerschlagen werden können - manchmal unvermutet, öfters grausam vorausgeahnt.

85 B-14 1

Das ist der Artikel zum Wanderbuch 85 B-14 1

Zum Buch:
Dr. Werner - der Arzt als Patient. Aber diesmal entsteht daraus nicht die landläufig übliche Witzfigur, sondern der Arzt wird in vollem Wortsinn PATIENT: einer, der leidet - nicht nur an seiner Krankheit sondern erst recht an den Zufügungen der Medizin. Die großklinische Fließband-Therapie verwandelt den Liebenden zum Hassenden, rächt sich in ihm durch Albträume und lässt ihn sich in seinen Albträumen rächen. Endlich wieder bei Sinnen und denkfähig, muss er denn auch resümieren: "Wir modernen Mediziner befinden uns auf einem fürchterlichen Abweg." Aber es gibt auch noch den wirklichen Arzt, die wirkliche Ärztin -: Trost und unermessliche Wohltat, nicht nur für den Patienten Dr. Werner, auch für den Leser dieses Buches.

Moskauer Affärchen 1

Artikel zum Wanderbuch: Moskauer Affärchen 1

Zum Buch:
Im Moskau der 70er Jahre ein schon älterer deutsche Tourist der jungen Russen Nadjeshda -: dem Anschein nach nur ein Affären, in Wahrheit eine Liebe, die das Leben für immer verändert.

Wanderbücher erster Teil

Zum Start der Woche haben wir heute sechs Wanderbücher freigelassen. Im Laufe der Zeit werden immer mehr Bücher folgen. Die ersten sechs Bücher freigelassenen Bücher sind alle samt von Mirnyj K. Blumberger. Mit der zeit sollen nicht nur seine, sondern auch Bücher anderer AutorInnen folgen. buchUmBuch ist sehr gespannt, wie die Aktion angenommen wird und wie weit die Bücher reisen werden.

Wir werden in diesem Monat noch mehrere Bücher auf Wanderschaft schicken. Solltest Du mal der/die erste sein wollen, der/die so ein Buch in den Händen hält und lesen darf, dann melde Dich einfach bei uns (buchumbuch@gmail.com).

Wir schicken Dir das Buch plus ein Wanderbuch Portofrei zu und Du musst es später nur irgendwo liegen lassen. Und uns eine kleine Rezension des Buches schreiben.

Sonntag, 13. Januar 2013

Leseprobe: Wohnwagengeschichten


 Ein altes, klappriges Wohnmobil mit
klapprig-mobilem Bewohner -:
Nichts Besonderes also;
wir Deutschen, sagt man ja,
reisen gern und viel.
Ob wir bisweilen wohl besser zu Hause blieben?

Darüber wird in diesem Buch sinniert.
Und dann noch ein wenig über Gott und die Welt –
soweit man sie von der Fahrbahn aus wahrnimmt.
A propos wahr:
Das sind die Geschichten natürlich.
Völlig Alltägliches wird zum Ereignis.
Auch noch ganz klägliches dient uns als Gleichnis.

Lesen Sie bitte – mit Vergnügen!

Cardio und Aureliane 1

Artikel zum Wanderbuch: Cardio und Aureliane 1

Zum Buch:
Assistenzart "Bill", Sohn jüdischer Eltern aus dem heutigen Polen, lernt, nach Studien in den USA, in Deutschland den alternden Dr. Odrasil kennen, der einen Praxis-Vertreter sucht. "Bill" übernimmt den Job; aber was sich zwischen ihm und Frau Odrasil anlässt, bleibt ungesagt - bis sich nach Jahren die beiden zufällig wieder sehen. Da überfällt sie, "was die Alten Brunst nannten", ein Feuer, das zugleich verborgene Einschlüsse aus versteinerten Seelenbereichen schmilzt. Da erweist sich, dass kein "Glück" ist, was man auf Kosten anderer Genießt, sondern vielleicht nur die Unglücklichsein, für die wir selbst täglich zahlen müssen.

Hinweis zum Stil des Buches: Schiller sagte: Vom Erhabenen bis zum Lächerlichen ist nur e i n Schritt. Sie müssen das nicht unbedingt noch einmal nachprüfen!

Freitag, 11. Januar 2013

Leseprobe: Der Ratgeber Teil II


Da fiel dem Königlichen Leibarzt etwas kluges ein: Er empfahl, einen Ukas ausrufen zu lassen, der sollte lauten:

Des Königs Pläne sind gescheitert,
und er versinkt in Depression.
Wer ihn mit gutem Wort erheitert,
wird, wenn er will, sein Schwiegersohn.

Jeder meinte natürlich, das heiße: Wenn der Erheiternde will, wird er Königs Schwiegersohn, kriegt er also seine Tochter zu Frau. Aber der Satz konnte ja auch heißen: Wenn der König will ... ! Nur, das merkte fast keiner.
Der einzige, der es sofort merkte, war ein gewisser Herr Drehensinn, ein gelernter, geübter Wortspieler, der so schlau und frech war, dass er keine Angst vor Sprüchen hatte – weder vor albernen Sprüchen noch vor frommen Sprüchen, nicht einmal vor Urteilssprüchen. Dieser Herr Drehensinn meldete sich im Schlosse an, wurde vorgelassen und fragte:

Donnerstag, 10. Januar 2013

Leseprobe: Der Ratgeber I


Es war einmal ein König, der hatte einen Krieg geführt, und weil seine Soldaten sehr tapfer gewesen waren, hatte er ihn endlich, nach vielen blutigen Schlachten, auch gewonnen. Das heißt: Was er wirklich gewonnen hatte, das waren drei Dörfer. Einst waren das ansehnliche, wohlhabende Gemeinden gewesen, mit schönen Länderein; jetzt allerdings waren die Häuser zerschossen und eingestürzt, so dass weder ein Mensch noch auch ein einziges Tier dort mehr leben konnte; die Felder waren verwüstet und die prachtvollen alten Wälder zu Asche verbrannt.