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Donnerstag, 14. März 2013

Jochens Wagen 4



Das ist der Artikel zum Wanderbuch Jochens Wagen 4

Zum Buch: Jochen Winz möchte so gern verreisen. Er ist Landarzt im wiederauflebenden Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg, in dem sich eben auch eine respektbale Wohnwagen-Industrie etabliert. Und in einem Wohnwagen würde auch Jochen am liebsten fahren - und zwar mit seiner Frau Helen zusammen. Nur, daraus will - trotz eines schönen Caravans - immer nicht recht etwas werden; und im Handumdrehen gehen Jahre darüberhin - Jahre des Alterns nicht nur, auch der Krankheit, des Kräfte-Verfalss.

Und als Jochen eines Tages nicht einmal mehr Herr seiner schönen "Kutsche" ist, sind für die Winzens statt sonniger Reiserouten die Sandwege durch den Alltag der Ehe zu bewältigen und endlich die Umwege zu sich selbst.

Jochens Wagen 3



Das ist der Artikel zum Wanderbuch Jochens Wagen 3

Zum Buch: Jochen Winz möchte so gern verreisen. Er ist Landarzt im wiederauflebenden Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg, in dem sich eben auch eine respektbale Wohnwagen-Industrie etabliert. Und in einem Wohnwagen würde auch Jochen am liebsten fahren - und zwar mit seiner Frau Helen zusammen. Nur, daraus will - trotz eines schönen Caravans - immer nicht recht etwas werden; und im Handumdrehen gehen Jahre darüberhin - Jahre des Alterns nicht nur, auch der Krankheit, des Kräfte-Verfalss.

Und als Jochen eines Tages nicht einmal mehr Herr seiner schönen "Kutsche" ist, sind für die Winzens statt sonniger Reiserouten die Sandwege durch den Alltag der Ehe zu bewältigen und endlich die Umwege zu sich selbst.

Jochens Wagen 2


Das ist der Artikel zum Wanderbuch Jochens Wagen 2

Zum Buch: Jochen Winz möchte so gern verreisen. Er ist Landarzt im wiederauflebenden Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg, in dem sich eben auch eine respektbale Wohnwagen-Industrie etabliert. Und in einem Wohnwagen würde auch Jochen am liebsten fahren - und zwar mit seiner Frau Helen zusammen. Nur, daraus will - trotz eines schönen Caravans - immer nicht recht etwas werden; und im Handumdrehen gehen Jahre darüberhin - Jahre des Alterns nicht nur, auch der Krankheit, des Kräfte-Verfalss.

Und als Jochen eines Tages nicht einmal mehr Herr seiner schönen "Kutsche" ist, sind für die Winzens statt sonniger Reiserouten die Sandwege durch den Alltag der Ehe zu bewältigen und endlich die Umwege zu sich selbst.

85 B-14 3



Das ist der Artikel zum Wanderbuch 85 B-14 3

Zum Buch:
Dr. Werner - der Arzt als Patient. Aber diesmal entsteht daraus nicht die landläufig übliche Witzfigur, sondern der Arzt wird in vollem Wortsinn PATIENT: einer, der leidet - nicht nur an seiner Krankheit sondern erst recht an den Zufügungen der Medizin. Die großklinische Fließband-Therapie verwandelt den Liebenden zum Hassenden, rächt sich in ihm durch Albträume und lässt ihn sich in seinen Albträumen rächen. Endlich wieder bei Sinnen und denkfähig, muss er denn auch resümieren: "Wir modernen Mediziner befinden uns auf einem fürchterlichen Abweg." Aber es gibt auch noch den wirklichen Arzt, die wirkliche Ärztin -: Trost und unermessliche Wohltat, nicht nur für den Patienten Dr. Werner, auch für den Leser dieses Buches.

Cardio und Aureliane 5



Artikel zum Wanderbuch: Cardio und Aureliane 5

Zum Buch:
Assistenzart "Bill", Sohn jüdischer Eltern aus dem heutigen Polen, lernt, nach Studien in den USA, in Deutschland den alternden Dr. Odrasil kennen, der einen Praxis-Vertreter sucht. "Bill" übernimmt den Job; aber was sich zwischen ihm und Frau Odrasil anlässt, bleibt ungesagt - bis sich nach Jahren die beiden zufällig wieder sehen. Da überfällt sie, "was die Alten Brunst nannten", ein Feuer, das zugleich verborgene Einschlüsse aus versteinerten Seelenbereichen schmilzt. Da erweist sich, dass kein "Glück" ist, was man auf Kosten anderer Genießt, sondern vielleicht nur die Unglücklichsein, für die wir selbst täglich zahlen müssen.

Hinweis zum Stil des Buches: Schiller sagte: Vom Erhabenen bis zum Lächerlichen ist nur e i n Schritt. Sie müssen das nicht unbedingt noch einmal nachprüfen!

Cardio und Aureliane 4



Artikel zum Wanderbuch: Cardio und Aureliane 4

Zum Buch:
Assistenzart "Bill", Sohn jüdischer Eltern aus dem heutigen Polen, lernt, nach Studien in den USA, in Deutschland den alternden Dr. Odrasil kennen, der einen Praxis-Vertreter sucht. "Bill" übernimmt den Job; aber was sich zwischen ihm und Frau Odrasil anlässt, bleibt ungesagt - bis sich nach Jahren die beiden zufällig wieder sehen. Da überfällt sie, "was die Alten Brunst nannten", ein Feuer, das zugleich verborgene Einschlüsse aus versteinerten Seelenbereichen schmilzt. Da erweist sich, dass kein "Glück" ist, was man auf Kosten anderer Genießt, sondern vielleicht nur die Unglücklichsein, für die wir selbst täglich zahlen müssen.

Hinweis zum Stil des Buches: Schiller sagte: Vom Erhabenen bis zum Lächerlichen ist nur e i n Schritt. Sie müssen das nicht unbedingt noch einmal nachprüfen!

Cardio und Aureliane 3



Artikel zum Wanderbuch: Cardio und Aureliane 3

Zum Buch:
Assistenzart "Bill", Sohn jüdischer Eltern aus dem heutigen Polen, lernt, nach Studien in den USA, in Deutschland den alternden Dr. Odrasil kennen, der einen Praxis-Vertreter sucht. "Bill" übernimmt den Job; aber was sich zwischen ihm und Frau Odrasil anlässt, bleibt ungesagt - bis sich nach Jahren die beiden zufällig wieder sehen. Da überfällt sie, "was die Alten Brunst nannten", ein Feuer, das zugleich verborgene Einschlüsse aus versteinerten Seelenbereichen schmilzt. Da erweist sich, dass kein "Glück" ist, was man auf Kosten anderer Genießt, sondern vielleicht nur die Unglücklichsein, für die wir selbst täglich zahlen müssen.

Hinweis zum Stil des Buches: Schiller sagte: Vom Erhabenen bis zum Lächerlichen ist nur e i n Schritt. Sie müssen das nicht unbedingt noch einmal nachprüfen!

Wohnwagengeschichten 2



Artikel zum Wanderbuch Wohnwagen-Geschichten 2

Ein altes, klappriges Wohnmobil mit
klapprig-mobilem Bewohner -:
Nichts Besonderes also;
wir Deutschen, sagt man ja,
reisen gern und viel.
Ob wir bisweilen wohl besser zu Hause blieben?

Darüber wird in diesem Buch sinniert.
Und dann noch ein wenig über Gott und die Welt –
soweit man sie von der Fahrbahn aus wahrnimmt.
A propos wahr:
Das sind die Geschichten natürlich.
Völlig Alltägliches wird zum Ereignis.
Auch noch ganz klägliches dient uns als Gleichnis.

Lesen Sie bitte – mit Vergnügen!

... dass uns die Götter nichts gönnen 5



Dies ist der Eintrag zum Wanderbuch ... dass uns die Götter nichts gönnen 5

Zum Buch:
Blumberger erweist sich in dieser Kurzgeschichten-Sammlung wieder als meisterhafter Erzähler mit geübtem Blick für scheinbar nebensächliches Detail.
Die Themen aus drei ganz unterschiedlichen Lebensbereichen ("Töpferkurs", "Wohin mit der Leich´?", "Athanasius - ungestört") werden zusammen gefasst durch die bittere Erfahrung, "dass uns die Götter nichts gönnen", das heißt, dass auch bei anhaltendem redlichem Bemühen die Pläne unsres Herzens keineswegs gelingen müssen sondern brutal zerschlagen werden können - manchmal unvermutet, öfters grausam vorausgeahnt.

... dass uns die Götter nichts gönnen 4



Dies ist der Eintrag zum Wanderbuch ... dass uns die Götter nichts gönnen 4

Zum Buch:
Blumberger erweist sich in dieser Kurzgeschichten-Sammlung wieder als meisterhafter Erzähler mit geübtem Blick für scheinbar nebensächliches Detail.
Die Themen aus drei ganz unterschiedlichen Lebensbereichen ("Töpferkurs", "Wohin mit der Leich´?", "Athanasius - ungestört") werden zusammen gefasst durch die bittere Erfahrung, "dass uns die Götter nichts gönnen", das heißt, dass auch bei anhaltendem redlichem Bemühen die Pläne unsres Herzens keineswegs gelingen müssen sondern brutal zerschlagen werden können - manchmal unvermutet, öfters grausam vorausgeahnt.

... dass uns die Götter nichts gönnen 3



Dies ist der Eintrag zum Wanderbuch ... dass uns die Götter nichts gönnen 3

Zum Buch:
Blumberger erweist sich in dieser Kurzgeschichten-Sammlung wieder als meisterhafter Erzähler mit geübtem Blick für scheinbar nebensächliches Detail.
Die Themen aus drei ganz unterschiedlichen Lebensbereichen ("Töpferkurs", "Wohin mit der Leich´?", "Athanasius - ungestört") werden zusammen gefasst durch die bittere Erfahrung, "dass uns die Götter nichts gönnen", das heißt, dass auch bei anhaltendem redlichem Bemühen die Pläne unsres Herzens keineswegs gelingen müssen sondern brutal zerschlagen werden können - manchmal unvermutet, öfters grausam vorausgeahnt.

Glatzköppchen stirbt 2


Artikel zum Wanderbuch Glatzköppchen stirbt 2
Autor: Mirnyj K. Blumberger

Wenn wir das sterben probieren,
bleibt ein verborgener Rest.
Halten wir ihn deshalb so fest, eh wir die anderen verlieren?

Schäme dich nicht darum! Lebe
mit ihnen eng im Gespinst,
daß, wenn du wiederbeginnst,
alles sich - restlos - ergebe.

Glatzköppchen stirbt 1

Artikel zum Wanderbuch Glatzköppchen stirbt 1
Autor: Mirnyj K. Blumberger

Wenn wir das sterben probieren,
bleibt ein verborgener Rest.
Halten wir ihn deshalb so fest, eh wir die anderen verlieren?

Schäme dich nicht darum! Lebe
mit ihnen eng im Gespinst,
daß, wenn du wiederbeginnst,
alles sich - restlos - ergebe.

Gerschler, mein Gerschler 5



Artikel zum Wanderbuch Gerschler, mein Gerschler 5

Zum Buch:
Manchmal schlägt Liebe nichts ab
sondern sie schenkt nur und schenkt -:
Gnade, solange man denkt;
noch übers Grab.

Als ich ein Kind war, weich, fein
formbar  von Sonne und Wind,
fiel ich an dich. Und gelind
fingst Du mich ein.

Längst bist du tot. Viel versank.
Aber mein Inneres sollt
heut deinem Herzen aus Gold
Dank über Dank.

Gerschler, mein Gerschler 4



Artikel zum Wanderbuch Gerschler, mein Gerschler 4

Zum Buch:
Manchmal schlägt Liebe nichts ab
sondern sie schenkt nur und schenkt -:
Gnade, solange man denkt;
noch übers Grab.

Als ich ein Kind war, weich, fein
formbar  von Sonne und Wind,
fiel ich an dich. Und gelind
fingst Du mich ein.

Längst bist du tot. Viel versank.
Aber mein Inneres sollt
heut deinem Herzen aus Gold
Dank über Dank.

...und jeden Morgen weckt mich die Taube 1

Artikel zum Wanderbuch ...und jeden Morgen weckt mich die Taube 1
Kirsten Steineckert

Kirsten Steineckert schrieb eine poetische Reportage,
doch ist ihre Poesie von harter Lebensrealität geprägt.
Sie wartet ungeduldig, zweifelnd auf ihre
Lebertransplantation, erlebt bittere Stunden und kämpft
mit unbändigem Mut und bleibender Hilfe ihrer Freunde
gegen Resignation.

Diese Chronik schwerer Tage liest sich
dennoch nicht wie das Tagebuch
einer Kranken, sondern eher wie das
Bekenntnis einer Frau, die beherzt
Probleme und Todesangst angeht.
Auch mit aus den Erfahrungen des Lebens
gespeister Heiterkeit.
Solch Blick schärft das Wissen um die Werte
und Schönheiten des Lebens.

Mittwoch, 13. März 2013

Nachwehen 3


Artikel zum Wanderbuch Nachwehen 3
Elke Maria Laddey

17 Erzählungen aus dem Gestern, dem Hier und Heute hat die in Rostock lebende Autorin in ihrem literarischen Erstlingswerk zusammengefasst.

Da schreibt eine Frau über eine Frau, die in den Erzählungen viele Namen hat; sie geht ihren Lebensweg, auch über Scherbenhaufen; sie unterliegt Lebenszwängen und lebt doch intensiv, ihre Gefühlswelten bis an die Grenzen ausschreitend.

Sie hat sich den fast kindlichen Blick für das Detail bewahrt, entdeckt das Schöne, das im Kleinen wohnt, ist betroffen über ihre Vereinzelung und die ihrer Mitmenschen und kann sich manchmal eines ironischen Lächelns nicht erwehren über so manch eine "Segnung" der neuen Zeit.

Nachwehen 2


Artikel zum Wanderbuch Nachwehen 2
Elke Maria Laddey

17 Erzählungen aus dem Gestern, dem Hier und Heute hat die in Rostock lebende Autorin in ihrem literarischen Erstlingswerk zusammengefasst.

Da schreibt eine Frau über eine Frau, die in den Erzählungen viele Namen hat; sie geht ihren Lebensweg, auch über Scherbenhaufen; sie unterliegt Lebenszwängen und lebt doch intensiv, ihre Gefühlswelten bis an die Grenzen ausschreitend.

Sie hat sich den fast kindlichen Blick für das Detail bewahrt, entdeckt das Schöne, das im Kleinen wohnt, ist betroffen über ihre Vereinzelung und die ihrer Mitmenschen und kann sich manchmal eines ironischen Lächelns nicht erwehren über so manch eine "Segnung" der neuen Zeit.

Nachwehen 1

Artikel zum Wanderbuch Nachwehen 1
Elke Maria Laddey

17 Erzählungen aus dem Gestern, dem Hier und Heute hat die in Rostock lebende Autorin in ihrem literarischen Erstlingswerk zusammengefasst.

Da schreibt eine Frau über eine Frau, die in den Erzählungen viele Namen hat; sie geht ihren Lebensweg, auch über Scherbenhaufen; sie unterliegt Lebenszwängen und lebt doch intensiv, ihre Gefühlswelten bis an die Grenzen ausschreitend.

Sie hat sich den fast kindlichen Blick für das Detail bewahrt, entdeckt das Schöne, das im Kleinen wohnt, ist betroffen über ihre Vereinzelung und die ihrer Mitmenschen und kann sich manchmal eines ironischen Lächelns nicht erwehren über so manch eine "Segnung" der neuen Zeit.

Moskauer Affärchen 2

Artikel zum Wanderbuch Moskauer Affärchen 2
Mirnyj K. Blumberger

In memoriam

Von dem Glücke, dich zu lieben
und der Qual, getrennt von dir
ist nun nur dieses Heft geblieben:
dürres, dürftiges Papier,

fast schon Asche, weil sich deine
Stirne nicht darüber neigt+und weil deiner Tränen keine
mehr den starren Stoff erweicht.

Der Mann und die Insel 2


Artikel zum Wanderbuch Der Mann und die Insel 2
oder: eine Rose von Elisabeth
Erzählungen aus Europa

Manfred Kubowsky

Er zog durch die Zeit und durch Europa. Er ist Gast bei Gösta in Schweden und bei Mirko in Kroatien, auf der Halbinsel Istrien. Jahre und Wege führen ihn in Regionen, die man bewundern, zu Menschen, denen man Freund sein muss. Aber alles Schöne hat sein Verfallsdatum und der Störfall ist allgegenwärtig. In sehr bildhafter und tiefes Gefühl verratender Sprache lässt der Autor den Leser auf eigenartige Weise teilhaben an den Schönheiten der Welt, um sogleich immer wieder die Gefahr spüren zu lassen: man lässt sich nicht stören, bis die Zerstörung da ist. Erzählungen, die unterhalten und alarmieren.

Mann und die Insel 1

Artikel zum Wanderbuch Der Mann und die Insel 1
oder: eine Rose von Elisabeth
Erzählungen aus Europa

Manfred Kubowsky

Er zog durch die Zeit und durch Europa. Er ist Gast bei Gösta in Schweden und bei Mirko in Kroatien, auf der Halbinsel Istrien. Jahre und Wege führen ihn in Regionen, die man bewundern, zu Menschen, denen man Freund sein muss. Aber alles Schöne hat sein Verfallsdatum und der Störfall ist allgegenwärtig. In sehr bildhafter und tiefes Gefühl verratender Sprache lässt der Autor den Leser auf eigenartige Weise teilhaben an den Schönheiten der Welt, um sogleich immer wieder die Gefahr spüren zu lassen: man lässt sich nicht stören, bis die Zerstörung da ist. Erzählungen, die unterhalten und alarmieren.

Zwei linke Flossen 2


Artikel zum Wanderbuch Zwei linke Flossen 2
Peter Schulz

Aus einem Brief des Autors Peter Schulz an den Verlag:
"Ein Eskimo warf schwarze Tusche einem Eisbär in die Gusche. Zwei Robben, die ein wenig schielten, ihn drumm für einen Panda hielten."
Im vorliegenden Buch sinniert der gebürtige Greifswalder in ulkig-abstruser Art und Weise über das Meer und alles, was mit ihm zusammenhängt.
Nichts entgeht seiner urkomisch Betrachtungsweise, und so manches in den 29 kleinen Kapiteln hat sogar philosophischen Tiefgang.

Zwei linke Flossen 1

Artikel zum Wanderbuch Zwei linke Flossen 1
Peter Schulz

Aus einem Brief des Autors Peter Schulz an den Verlag:
"Ein Eskimo warf schwarze Tusche einem Eisbär in die Gusche. Zwei Robben, die ein wenig schielten, ihn drumm für einen Panda hielten."
Im vorliegenden Buch sinniert der gebürtige Greifswalder in ulkig-abstruser Art und Weise über das Meer und alles, was mit ihm zusammenhängt.
Nichts entgeht seiner urkomisch Betrachtungsweise, und so manches in den 29 kleinen Kapiteln hat sogar philosophischen Tiefgang.

Leben aus zweiter Hand 2

Artikel zum Wanderbuch Leben aus zweiter Hand 2
- Tagebuch 2001/2002 -
Liselot Huchtausen

Mit 75 ist man alt. Aber auch wenn man keine großen Wanderungen (und Demonstrationen) mehr durchhält und alte Freunde sterben, ist man noch nicht vom Leben ausgeschlossen. Man muss nur bewusst (auch "aus zweiter Hand" leben, Zeitungen genau lesen, zu ausgefallenen Zeiten Radio hören, gelegentlich in´s´Kino gehen und für Probleme anderer Menschen ein offenes Ohr haben.

Leben aus zweiter Hand 1

Artikel zum Wanderbuch Leben aus zweiter Hand 1
- Tagebuch 2001/2002 -
Liselot Huchtausen

Mit 75 ist man alt. Aber auch wenn man keine großen Wanderungen (und Demonstrationen) mehr durchhält und alte Freunde sterben, ist man noch nicht vom Leben ausgeschlossen. Man muss nur bewusst (auch "aus zweiter Hand" leben, Zeitungen genau lesen, zu ausgefallenen Zeiten Radio hören, gelegentlich in´s´Kino gehen und für Probleme anderer Menschen ein offenes Ohr haben.

Geem 1/2 4



Artikel zum Wanderbuch Geem 1/2 4
Heinz Kadow

Wissen Sie, wie man leicht reich wird?
Er erzählt es Ihnen!
Kennen Sie seine skurillen Erfindungen?
Lesen Sie nach!
Mögen Sie die Ostsee und die Hiesigen?
Dann sind Sie sein Partner!
Können Sie Sorgen von Freuden trennen?
Dann können Sie mehr als er!

Geem 1/2 3



Artikel zum Wanderbuch Geem 1/2 3
Heinz Kadow

Wissen Sie, wie man leicht reich wird?
Er erzählt es Ihnen!
Kennen Sie seine skurillen Erfindungen?
Lesen Sie nach!
Mögen Sie die Ostsee und die Hiesigen?
Dann sind Sie sein Partner!
Können Sie Sorgen von Freuden trennen?
Dann können Sie mehr als er!

Hundsgeplauder 4



Artikel zum Wanderbuch Hundsgeplauder 4

Von Hunden ist die Rede,
sechzehn an der Zahl,
mit denen der Autor
ein persönliches Verhältnis verband.
Nach ländlicher Kindheit, vor siebzig Jahren,
erschienen ihm später alle hundelosen,
nur - menschlichen Lebensperioden
mängelhaft und öde.

Heute erinnert er sich -
an die frühesten Hunde freilich
nur bruchstückhaft;
aber je näher an der Gegenwart,
um so genauer kann berichtet werden.

Hundsgeplauder 3



Artikel zum Wanderbuch Hundsgeplauder 4

Von Hunden ist die Rede,
sechzehn an der Zahl,
mit denen der Autor
ein persönliches Verhältnis verband.
Nach ländlicher Kindheit, vor siebzig Jahren,
erschienen ihm später alle hundelosen,
nur - menschlichen Lebensperioden
mängelhaft und öde.

Heute erinnert er sich -
an die frühesten Hunde freilich
nur bruchstückhaft;
aber je näher an der Gegenwart,
um so genauer kann berichtet werden.

Sterbe-Sog 4



Artikel zum Wanderbuch Sterbe-Sog 4

Wirrsal der Lebenstage, Mühsal des Lebensabends,
Stolpern über eigene Irrtümer,
Verlockungen, in den Tod zu gehen,
Verführungen zum Weiterleben:
Mit all dem soll ein schlichter alter Dorfpastor ins Reine kommen.
Dass bei solchem Reinemachen nicht nur die eigene Seele
geschrubbt wird, sondern auch die "Verhältnisse",
die "Umtände" ein paar Laugenspritzer davontragen,
ist unvermeidlich und - tut einem wohl.

Der Autor, waschechter Pommer, kennt den Westen, weil er dort wohnt.
Aber mag er der "kapitalistischen" Denk- und Lebensweise angehörig sein,
hörig ist er ihr nicht. Das dürfte ihm bei uns Lesern der ehemaligen DDR
Sympathien erwecken.

Sterbe-Sog 3



Artikel zum Wanderbuch Sterbe-Sog 3

Wirrsal der Lebenstage, Mühsal des Lebensabends,
Stolpern über eigene Irrtümer,
Verlockungen, in den Tod zu gehen,
Verführungen zum Weiterleben:
Mit all dem soll ein schlichter alter Dorfpastor ins Reine kommen.
Dass bei solchem Reinemachen nicht nur die eigene Seele
geschrubbt wird, sondern auch die "Verhältnisse",
die "Umtände" ein paar Laugenspritzer davontragen,
ist unvermeidlich und - tut einem wohl.

Der Autor, waschechter Pommer, kennt den Westen, weil er dort wohnt.
Aber mag er der "kapitalistischen" Denk- und Lebensweise angehörig sein,
hörig ist er ihr nicht. Das dürfte ihm bei uns Lesern der ehemaligen DDR
Sympathien erwecken.

Poesie war mein Leben 1

Artikel zum Wanderbuch Poesie war mein Leben 1
Martha Steinbrinck

Die Gedichte der pommerschen Autorin
Martha Steinbrinck sind vor einem
Jahrhundert geschrieben worden.
Ihre Tochter Elisabeth hütete sie wie einen Schatz,
ehe sie dann - selbst schon achtzigjährig - den
Gedichtband an ihre Tochter, also die Enkelin der
Autorin, wetergab.
Die Gedischte ließen Betty Wagner und Erwin Pich nicht
mehr los. Nachdem sie von Erwin Pich aus der altdeutschen
Frakturschrift in die lateinische Schreibschrift übertragen
worden sind, liegen sie nu in diesem Buch vor.

Das Grossartige Wiederhaben Wollen 3


Artikel zum Wanderbuch Das Großartige Wiederhaben Wollen 3
Thomas Bruhn

Eine Geschichte, wie sie das Leben nicht schöner schreiben könnte:
Im Jahr 1963 entdecken Großvater Güstav Scheibler und sein Enkel
Ruprecht, dass etwas Wahres an der Geschichte, die durch die versponnen
Nächte und trunkenen Feste der Familie geistert. Jenes, im Orte sich befindende
Schloss, hat sich tatsächlich einst im Besitz der Familie befunden, wurde einst
verpachtet, nie verscherbelt. Büstav ist nunmehr wild entschlossen, das Anwesen,
dem Geist der Zeit zum Trotze, zurück in den Schoß der Familie zu holen.
Er schafft es nicht, es ist in jener Zeit ein Ding der Unmöglichkeit.
Dreißig Jahre später macht sich Ruprecht - die Enkel fechten's besser
aus - auf die Socken, um das Vermächtnis Güstavs zu erfüllen.

Das Grossartige Wiederhaben Wollen 2


Artikel zum Wanderbuch Das Großartige Wiederhaben Wollen 2
Thomas Bruhn

Eine Geschichte, wie sie das Leben nicht schöner schreiben könnte:
Im Jahr 1963 entdecken Großvater Güstav Scheibler und sein Enkel
Ruprecht, dass etwas Wahres an der Geschichte, die durch die versponnen
Nächte und trunkenen Feste der Familie geistert. Jenes, im Orte sich befindende
Schloss, hat sich tatsächlich einst im Besitz der Familie befunden, wurde einst
verpachtet, nie verscherbelt. Büstav ist nunmehr wild entschlossen, das Anwesen,
dem Geist der Zeit zum Trotze, zurück in den Schoß der Familie zu holen.
Er schafft es nicht, es ist in jener Zeit ein Ding der Unmöglichkeit.
Dreißig Jahre später macht sich Ruprecht - die Enkel fechten's besser
aus - auf die Socken, um das Vermächtnis Güstavs zu erfüllen.

Das Grossartige Wiederhaben Wollen 1

Artikel zum Wanderbuch Das Großartige Wiederhaben Wollen 1
Thomas Bruhn

Eine Geschichte, wie sie das Leben nicht schöner schreiben könnte:
Im Jahr 1963 entdecken Großvater Güstav Scheibler und sein Enkel
Ruprecht, dass etwas Wahres an der Geschichte, die durch die versponnen
Nächte und trunkenen Feste der Familie geistert. Jenes, im Orte sich befindende
Schloss, hat sich tatsächlich einst im Besitz der Familie befunden, wurde einst
verpachtet, nie verscherbelt. Büstav ist nunmehr wild entschlossen, das Anwesen,
dem Geist der Zeit zum Trotze, zurück in den Schoß der Familie zu holen.
Er schafft es nicht, es ist in jener Zeit ein Ding der Unmöglichkeit.
Dreißig Jahre später macht sich Ruprecht - die Enkel fechten's besser
aus - auf die Socken, um das Vermächtnis Güstavs zu erfüllen.

Das verbotene Kind 1

Artikel zum Wanderbuch Das verbotene Kind
Agnes-Marie Grisebach

Sie hatten beide gedacht, verbrecherische
Gesetze ignorieren zu können. Sie hatte gehört,
dass man durch Juden schwanger gewordenen
Arierinnen das Kind nach der Geburt fortnahm,
es irgendwo in einem Heim unterbrachte, wo
man es womöglich heimlich sterben ließ. Man
erfuhr nicht, wo diese Kinder eigentlich blieben.
Und wie es in diesen Besserungslagern, die man
auch Konzentrationslager nannte, zuging, hatte
sie auch schon munkeln hören. Aber niemand,
den sie kannte, wusste etwas Genaues. Die Leute
mussten nach ihrer Entlassung schweigen, hatte
sie gehört.


Blutiger Raps 3


Artikel zum Wanderbuch Blutiger Raps 3
Ulrich Hinse

"Sechs Gegner waren zu erkennen. Trotz Ausfall von Thien war somit
zahlenmäßig Gleichstand hergestellt. Huong kümmerte sich um den
Skin, den die Autotür an der Schulter getroffen hatte. Es war der
Anführer der Gruppe. Der, den sie Wolf genannt hatten. Die Reaktion
von Huong traf diesen völlig unvorbereitet. Er zögerte einen Moment.
Genau einen Wimpernschlag zu lange. Die Unsicherheit nutze Huong
und trat ihm zwischen die Beine. Der Skin klappte wie ein Taschenmesser
zusammen. Huong drehte sich einmal um die eigene Achse
und traf mit dem zweiten Tritt seinen Gegner an den Rippen.
Wolf stürzte stöhnend zu Boden, fing an zu würgen und übergab sich..."

Blutiger Raps 2


Artikel zum Wanderbuch Blutiger Raps 2
Ulrich Hinse

"Sechs Gegner waren zu erkennen. Trotz Ausfall von Thien war somit
zahlenmäßig Gleichstand hergestellt. Huong kümmerte sich um den
Skin, den die Autotür an der Schulter getroffen hatte. Es war der
Anführer der Gruppe. Der, den sie Wolf genannt hatten. Die Reaktion
von Huong traf diesen völlig unvorbereitet. Er zögerte einen Moment.
Genau einen Wimpernschlag zu lange. Die Unsicherheit nutze Huong
und trat ihm zwischen die Beine. Der Skin klappte wie ein Taschenmesser
zusammen. Huong drehte sich einmal um die eigene Achse
und traf mit dem zweiten Tritt seinen Gegner an den Rippen.
Wolf stürzte stöhnend zu Boden, fing an zu würgen und übergab sich..."

Blutiger Raps1

Artikel zum Wanderbuch Blutiger Raps 1
Ulrich Hinse

"Sechs Gegner waren zu erkennen. Trotz Ausfall von Thien war somit
zahlenmäßig Gleichstand hergestellt. Huong kümmerte sich um den
Skin, den die Autotür an der Schulter getroffen hatte. Es war der
Anführer der Gruppe. Der, den sie Wolf genannt hatten. Die Reaktion
von Huong traf diesen völlig unvorbereitet. Er zögerte einen Moment.
Genau einen Wimpernschlag zu lange. Die Unsicherheit nutze Huong
und trat ihm zwischen die Beine. Der Skin klappte wie ein Taschenmesser
zusammen. Huong drehte sich einmal um die eigene Achse
und traf mit dem zweiten Tritt seinen Gegner an den Rippen.
Wolf stürzte stöhnend zu Boden, fing an zu würgen und übergab sich..."